FLAGGE ZEIGEN – MIT KNOBIFAHNE
GURKE & JOGHURT




Wenn Dich beim Blick in den Kühlschrank jede Menge Gurken anlachen, dann ist es Zeit für einen herrlichen Tsatsiki. Gut waschen natürlich, weil die Schale dran bleibt, und dann mit dem Küchenhobel zwei, drei mittelgroße Gurken klein raspeln. Griechisches Joghurt ist natürlich ein Muss, unter zehn Prozent läuft da nix. Ein 500-Gramm-Pott darf es sein, alle wird er garantiert.
KNOBLAUCH, SALZ, OLIVENÖL




Bei der Menge Knoblauch für einen köstlichen Tsatsiki scheiden sich die Geister. Ich mag ihn scharf, da kommen gerne einige Zehen bis Knollen zum Einsatz. Wenn er sich im Nachgang aus allen Poren wieder den Weg frei schaufelt, umso besser. Gerade keine Knoblauchpresse zur Hand? In diesem Fall sorgt der Küchenhobel für Abhilfe und für schöne grobe Stückchen, die beim Verzehr noch mal schön zwischen den Zähnen zermalmt werden. Knoblauch und Salz, vorzugsweise griechisches Meersalz, kommen zum cremigen 10%-Fett-Joghurt ebenso dazu wie ein großzügiger Schuss Olivenöl, griechisch. Soll ja schließlich nach was schmecken.
TSATSIKI FERTIG


Aromatische, frisch gehobelte Gurken in der einen, cremiges, knoblauchlastiges Joghurt in der anderen Schale – diese beiden Komponenten dürfen jetzt vereint werden. Und aufgepasst: Alles richtig gemacht bei der Wahl der Zutaten, wenn das Olivenöl dieselbe Farbe hat wie die Gurken. Das Ganze gut durchrühren, und beim Abschmecken nicht nur immer einen frischen Löffel benutzen, sondern bitte auch noch nicht alles aufessen! Tsatsiki fertig – Καλή Όρεξη!